Tourenplan 1

Die Glockner-Runde


Größere Kartenansicht Diese Rundfahrt ist ein Muss für jeden Biker, der in der Nähe ist! Einzigartige Natur und traumhafte Straßen warten darauf, erobert zu werden!

Start ist das Hunguest Hotel Heiligenblut Richtung Großglockner-Hochalpenstrasse. 

Auf den 48 Kilometern der Glocknerstrasse warten satte grüne Almen, Waldgebiete bis zur Baumgrenze und das ewige Eis des Pasterzengletschers.

Circa 3km nach der Mautstelle Heiligenblut kommt ein Kreisverkehr, an dem man zur Kaiser-Franz-Josef-Höhe abbiegen kann. Das sollten man auch tun, denn so nah kommt man dem Großglockner bei dieser Tour nicht noch einmal. Auf dem Weg dorthin passiert man unter anderem den Margaritzen-Stausee, der vom Wasser des Gletschers gespeist wird, Wasserfälle und einen traumhaften Bergsee. Auf der Franz-Josefs-Höhe angekommen, stehen genügend kostenlose Parkplätze zur Verfügung - ebenso Biker-Safes. Jetzt ist es Zeit, das Auge schweifen zu lassen und den Fotoapparat zu zücken. Motive gibt es genügend!
Wer sich die Beine verteten will oder bei heißem Wetter eine Abkühlung sucht, sollte den Gamsgrubentunnel besuchen. Weiterhin lohnt es sich, die Swarovski-Beobachtungswarte und die Ausstellungen zu besuchen.

Nun geht es zurück zum Kreisverkehr, wo die Richtung Zell am See eingeschlagen und die eigentliche Glocknerstraße befahren wird.

Entlang dieser beeindruckenden Straße befinden sich zahlreiche Ausstellungen und Informationstafeln, welche über Fauna und Flora entlang der Strecke, den Bau der Straße an sich und anderes Wissenswerte berichten.

Den höchsten Punkt der Straße und die Grenze zwischen dem Land Kärnten und Salzburg passiert man nach ca. 20km am Hochtor auf 2.504m und nur wenige Fahrtminuten später erreicht man das bekannte Fuscher Törl (2.428m). Von nun an geht es rund 1.200 Höhenmeter nur bergab bis zur Mautstelle Ferleiten. Dabei kann man herrlich beobachten, in welcher Höhe langsam wieder Bäume anfangen zu wachsen und die Flora sich wieder heimisch fühlt. Wer Zeit mitbringt, kann den gleich an der Mautstelle befindlichen Wildpark besuchen.

Weiter geht es durch Fusch an der Glocknerstraße das Tal entlang bis man auf die Pinzgauer Bundesstraße (B311) trifft und dort Richtung Zell am See abbiegt. Rund drei Kilometer später, man ist schon fast in Zell am See, hat man die Qual der Wahl, ob man Zell besuchen soll oder weiter Richtung Stuhlfelden/Mittersill die B168 befahren und die Felbertauernstraße anvisieren soll. TIPP: Zell am See besuchen und ein leckeres Eis in einem der vielen Strandcafés direkt am See verspeisen oder die historische Innenstadt besuchen und dort ein Eis naschen - je nach Belieben.

Wenn das Eis verspeist und die Fotos gemacht worden sind, kann es weitergehen Richtung Felbertauernstraße. Man fährt zurück auf die B168, die Mittersiller Bundesstraße, Richtung Mittersill. Hier cruist man entspannt durch Fürth, Lengdorf, Stuhlfelden bis nach Mittersill, wo man Richtung Felbertauernstraße abbiegt. Nun sind noch 20 km bis zum Tunnel zurückzulegen. Die Weg führt über eine sehr gut ausgebaute Straße mit moderaten Kurven ständig bergauf.

Der Felbertauerntunnel an sich hat eine Länge von 5,3km und befindet sich auf ca. 1.600m. Im Gegensatz zu anderen Tunneln in Österreich, gibt es hier keine Staus, selbst wenn ein paar mehr Fahrzeuge den Asphalt bügeln. Die Mautstelle befindet sich, von Mittersill kommend, am Tunnelausgang. Für Motorräder und PKWs sind 10,-€ zu berappen. Wenn das Finanzielle erledigt ist, geht es die nächsten 14,5 km bergab Richtung Matrei und Lienz. Den Weg nach Lienz kann man nicht verfehlen - dieser ist sehr gut ausgeschildert und ein Verfahren (fast) unmöglich. Jedoch sollte man sich auf diesem sehr einladenden Streckenabschnitt mit dem Dreh am Gasgriff zurückhalten. Nicht nur Biker, sondern auch die Herrschaften mit der Laserpistole wissen daß man da Spaß haben kann. Wenige Fahrminuten vor Lienz passiert man den Abzweig in das Defereggental und den Abzweig nach Kals am Großglockner. Beide Fahrziele erscheinen in separaten Touren.

In Lienz angekommen, bietet sich ein Altstadtbummel an. Parkplätze sind ausreichend in Zentrumsnähe vorhanden und ausgeschildert. Die "Sonnenstadt Lienz" macht ihrem Namen alle Ehre. Unzählige Straßencafés säumen die im Sommer autofreie Altstadt und jede Menge Geschäfte laden zum Bummeln und Shoppen ein.

Der letzte, ca. 40km lange Abschnitt führt zurück nach Heiligenblut. Die Strecke ist sehr gut ausgeschildert - entweder Mölltal oder Großglockner. Sie führt von Lienz über den Iselsbergpass (1.209m) nach Winklern und von dort weiter nach Heiligenblut, wo diese Tour begonnen hat.
Ha tetszett, oszd meg másokkal is!